Da es mir jetzt zum wiederholten Male auf die Nerven ging, wird es Zeit es hier zu posten. Wenn man ein anderes Desktop Environment benutzt als GNOME, dann wird der Desktop von GNOME automatisch als normales Fenster gestartet, sobald man den Nautilus-Dateimanager benutzen will. Das verdeckt dann eine Menge nützlicher Informationen. Dem kann unter Ubuntu 13.04 aber wie folgt Abhilfe geschaffen werden:
$ gsettings set org.gnome.desktop.background show-desktop-icons false
Der Desktop sollte sofort verschwinden und alles ist wieder so wie es sein sollte.
An dieser Stelle ist vielleicht ein kleiner Rant angebracht: die GNOME Truppe hat sich ganz schön ins eigene Fleisch geschnitten mit Ihrer ständigen Wechslerei von config-Backends. Heutzutage weiß man echt nicht mehr, welches Backend man eigentlich benutzen soll, um primitivste Settings zu ändern, die man früher mal in einfachsten Dialogen managen konnte. Wann ist es eigentlich zur Gewohnheit geworden, Benutzern Optionen wieder wegzunehmen? Als ich mit Open Source Software angefangen habe, ging es noch darum, dem Benutzer mehr Möglichkeiten und Freiheit zu geben… 😛